2022 IST IN SICHT: Die wichtigen Zahlen, auf die man in der WorldSBK 2022 achten sollte
Die Saison beginnt in wenigen Wochen und es gibt einige große Meilensteine, die in dieser Saison erreicht werden könnten
Die MOTUL FIM Superbike World Championship steht vor der Tür und mit ihr kommen große Meilensteine, die in dieser Saison erreicht werden könnten. Hier werfen wir einen Blick auf einige der potenziellen Meilensteine, von Podiumsplatzierungen über das Erreichen eines Meilenstein-Rennens in der WorldSBK bis hin zum potenziellen 100sten Sieg eines Herstellers.
1000 - Ducati könnte der erste Hersteller werden, der in der Geschichte der WorldSBK 1.000 Podiumsplatzierungen erreicht. Der italienische Hersteller steht derzeit bei 984 Podiumsplatzierungen, was bedeutet, dass 16 weitere Podiumsplatzierungen den großen Rekord bedeuten würden.
900 - Die WorldSBK wird im Jahr 2022 einen eigenen Meilenstein feiern: Das 900. Rennen in der 35-jährigen Geschichte der Meisterschaft wird vorläufig in Rennen 1 auf dem Pertamina Mandalika International Street Circuit stattfinden.
850/750 - Das Superpole-Rennen in Barcelona-Catalunya wird die 850. Rennteilnahme des Vereinigten Königreichs sein, während Frankreich in Rennen 1 in Aragon sein 750. Rennen bestreiten wird.
500 - Kawasaki hat ebenfalls einen Meilenstein im Hinblick auf Podiumsplatzierungen im Auge. Der japanische Hersteller ist nur noch 11 davon entfernt, 500 Podiumsplätze in der WorldSBK zu erreichen.
400 - Neun Podiumsplätze im Jahr 2022 bedeuten, dass Italien 400 Podiumsplätze in der Geschichte der WorldSBK erreichen wird. Im Jahr 2021 haben Michael Ruben Rinaldi (Aruba.it Racing - Ducati), Andrea Locatelli (Pata Yamaha with Brixx WorldSBK) und Axel Bassani (Motocorsa Racing) 12 Podiumsplätze für Italien eingefahren.
300 - Das Vereinigte Königreich ist nur noch zwei Siege von 300 Siegen in der WorldSBK entfernt. Mit dem 299. Sieg in der WorldSBK würden die Briten 180 Punkte Vorsprung auf die USA herausfahren, die in der ewigen Bestenliste auf Platz zwei liegen.
275 - Das Vereinigte Königreich ist auch auf der Jagd nach der 275. schnellsten Runde in der WorldSBK; sie haben bereits mehr als doppelt so viele wie ihr nächster Rivale, Italien, mit 128.
135 - Ducati strebt nicht nur den 1000. Podestplatz an, sondern auch den 135. in der Geschichte des Unternehmens, das bereits den Rekord hält und als erstes diese Zahl erreichen wird.
120 - Hondas nächster Sieg in der WorldSBK wird der 120. sein. Die Rookies Iker Lecuona und Xavi Vierge werden hoffen, diesen Meilenstein für das Team HRC zu knacken. Der erste Sieg des Duos wäre der erste Sieg eines spanischen Rookies seit Carlos Checa im Miller Motorsports Park 2008, Rennen 1.
118 - Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) steht bei 112 Siegen. Mit sechs weiteren Siegen in der WorldSBK wird er doppelt so viele Siege haben wie Carl Fogarty, der 59 Siege auf dem Konto hat.
100 - Yamaha ist nur noch fünf Siege von ihrem 100. WorldSBK-Sieg entfernt.
14 - Toprak Razgatlioglu (Pata Yamaha mit Brixx WorldSBK) wird der 14. Fahrer sein, der die Nummer 1 in der WorldSBK fährt, und der erste für Yamaha.
13 - Wenn Jonathan Rea ab Estoril einen Sieg erringt, bricht er den Rekord für die längste Siegerkarriere in der WorldSBK. Der aktuelle Rekord liegt bei 12 Jahren und 11 Monaten von Haga (Sugo 1997-Nürburgring 2010). Ein Sieg von Rea beim ersten Rennen in Estoril würde diesen Wert auf den Tag genau erreichen. Ein Sieg in Donington oder später wäre das erste Mal, dass zwischen zwei Siegen 13 Jahre liegen.
5 - Razgatlioglu hofft darauf, der fünfte Fahrer in der Geschichte der WorldSBK zu werden, der zwei Meisterschaften in Folge gewinnt. Fred Merkel schaffte dieses Kunststück 1988 und 1999, bevor Doug Polen es 1991 und 1992 wiederholte. Carl Fogarty hat es zweimal geschafft, 1994 und 1995 und erneut 1998 und 1999. Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) gewann 2015 und 2016 zwei Titel in Folge, wobei sein Erfolg von 2015 den Startschuss für eine Serie von sechs Titeln in Folge gab.
3 - Wenn Rea den Titel 2022 gewinnt, wird er der dritte Fahrer sein, der den Titel im Jahr nach seinem Verlust zurückerobert. Colin Edwards gewann den Titel in den Jahren 2000 und 2002 und verpasste ihn 2001, während Troy Bayliss die Meisterschaften 2006 und 2008 gewann, nachdem er seinen Titel 2007 verloren hatte.
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